Gamsknödel: Delikatesse im Hotel Bergheimat

Kategorie: Kulinarik,

von Sieglinde Kögl-Plenk

Wildspezialität der besonderen Art

Gamsknödel eine Spezialität, die es nur im Alpenraum gibt. Das eher selten zu bekommende Gamsfleisch stellt eine ausgesprochene Delikatesse dar. Wer an Wildfleisch Gefallen hat, sollte unbedingt zugreifen, wenn Gamsfleisch in einem Restaurant angeboten wird. Unser Küchenchef Johann Auer zaubert daraus köstliche Gamsknödel, deren Rezept wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchten.

Gamsknödel nach dem Rezept des Hotels Bergheimat

Gamsknödel mit Preiselbeerobers und Salat

Zutaten für 4 Personen:

Die Gamsknödel sind angerichtet 400 g Knödelbrot 100 g gekochtes Gamsfleisch von der Wildbouillon ¼ l Milch 1/8 l Wildbouillon 3 Freilandeier 1 Tasse frische Preiselbeeren (oder tiefgekühlt) 50 g Butter ½ feingeschnittene Zwiebel gehackte Petersilie, Salz, Pfeffer, Muskat gemahlen 5 feingestoßene Wacholderbeeren Rapsöl zum Ausbacken 80 g geriebener Bergkäse

Dazu passen frische Blattsalate mit einem Dressing aus: 2 EL Essig, bevorzugt Zirbenessig 3 EL Pflanzenöl 1 Prise Zucker oder Honig 1 EL Wasser Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Knödelbrot mit dem Gamsfleisch und den Preiselbeeren trocken vermischen. Die Milch und Bouillon mit den Gewürzen aufkochen und abseihen. Die in Butter angeschwitzte Zwiebel und die Eier mit der abgeseihten Milch vermengen, über das Knödelbrot gießen und vermischen. 20 Minuten rasten lassen. Knödel formen und schwimmend in Rapsöl ausbacken. Die Knödel auf einem Salatbett mit Zirbenessig-Dressing anrichten, dazu Preiselbeerobers und geriebenen Bergkäse geben. Tipp: Die Gamsknödel kann man auch in der Wildbouillon kochen und als Suppe servieren.

Wissenswertes Gamsfleisch

Obwohl Gämsen im Hochgebirge oft anzutreffen sind, gilt ihr Fleisch als rare Delikatesse, das sich nicht oft auf den Speisekarten findet. Wie anderes Wildfleisch auch zeichnet sich das Gamsfleisch durch ein starkes Aroma und dunkle Farbe aus. Begehrt ist das Fleisch jüngerer Tiere, das zarter, saftiger und weniger streng ist.

Regionales schmeckt am besten

Regionales von ausgewählten Betrieben bildet schon lange die Grundlage der Bergheimat Kulinarik. Seien es nun frische Milchprodukte, hausgemachte Mehlspeisen, Honig vom Hochkeil oder in der Region gebraute Schnäpse, im Hotel Bergheimat wird Ihr Gaumen sicherlich die eine oder andere Überraschung erleben.

Tipp: Alle Wildliebhaber freuen sich im Hotel Bergheimat ganz besonders auf den Mittwoch, denn Mittwoch ist Wildtag: Beim Genusswirtmenü wird jede Woche ein köstliches Gericht von heimischem Wild aufgetischt, entweder aus der Genussregion Pongauer Wild oder von den Hohen Tauern. Mahlzeit!

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