Bergsteigen und Klettern am Hochkönig

von Sieglinde Kögl-Plenk

Die wichtigsten Regeln für Kletter-Einsteiger

Das Salzburger Land mit seinen zahlreichen Routen in den Alpen lädt zum ausgiebigen Bergsteigen ein. Gerade um den Hochkönig warten verschiedenste Touren nur darauf, von Ihnen erkundet zu werden. Doch Vorsicht ist geboten, denn nur geübte Wanderer sollten zu den anspruchsvollen Klettersteigen und Alpinwanderungen aufbrechen. Damit Ihre Bergtour in den Salzburger Alpen zu einem unvergesslichen wie auch sicheren Erlebnis wird, beachten Sie die nachfolgenden Regeln für Bergsteiger.

Gute Planung und Vorbereitung Ihrer Bergtour

Für eine reibungslose Bergwanderung ist eine umfangreiche Planung im Vorfeld notwendig. Statten Sie sich mit hilfreichen Wanderkarten oder passender Wanderliteratur aus. Oder wenden Sie sich an erfahrene Wanderführer und experten, die Ihnen wichtige Hinweise zu Ihrer Tour mitgeben. Zahlreiche Bergführer begleiten Sie gerne auf Ihre alpine Tour. Nutzen Sie beispielsweise das attraktive Angebot Ihres Hotels Bergheimat in Mühlbach am Hochkönig: Gemeinsam mit einem Experten erklimmen Sie in 5-6 Stunden die Taghaube und die Grandlspitzscharte und lassen sich darüber hinaus praktische Tipps fürs Bergsteigen geben.

Um die Hürden der Bergtour meistern zu können, sind eine darauf abgestimmte Ausrüstung und eine wetterangepasste Kleidung von Nöten. Informieren Sie sich vorab über das Wetter und die saisonal bedingten Gegebenheiten im alpinen Gelände. Zudem sollten Sie Ihr Fitnesslevel sowie Ihre Trittsicherheit überprüfen. Gerade bei Klettersteigen sind aufmerksame Tritte und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich.

Die Berge rufen! Gipfel der Taghaube erklimmen Bergpanorama beim Klettern und Bergsteigen genießen.

Grundregeln während Ihrer Bergwanderung

Nachdem Sie sich nun optimal auf Ihre Tour vorbereitet haben, starten Sie Ihre Bergwanderung rund um den Hochkönig. Während der Route verlassen Sie dabei nicht die markierten Wege und überschätzen Sie sich dabei nicht. Ein gesunder Respekt vor der Natur ist wichtiger, als jede Herausforderung am Berg zu meistern. Vor allem bei Steilhängen, Schneefeldern und Gletschern ist besondere Vorsicht geboten. Gletscherbäche und Schneebrücken sollten Sie am besten meiden.

Nehmen Sie auch auf andere Bergsteiger Rücksicht, indem Sie warten, falls diese eine Gefahrenzone passieren müssen. Ganz wichtig ist es auch, dass Sie sich Ihre Kräfte gut einteilen, damit Sie Ihre Tour erfolgreich meistern. Sollte Ihnen dennoch die Kraft ausgehen, kehren Sie besser um. Auch bei Unwetter wie dichtem Nebel oder plötzlich eintretendem Gewitter ist ein Abbruch der Tour empfehlenswert. Dabei nehmen Sie Ihre Abfälle wieder mit und lassen die unter Naturschutz stehenden Pflanzen an Ort und Stelle.

Verhalten im Notfall am Berg Alpines Notsignal und Unfallmeldung

Ein begleitender Bergsteiger ist gestürzt? In solch einem Notfall bewahren Sie erst einmal Ruhe und prüfen die Situation eingehend. Setzen Sie ein alpines Notsignal an die Bergrettung ab oder machen Sie sich durch Signale auf andere Wanderer oder Bergsteiger aufmerksam. Sollten Sie kein Handy dabei haben, übermitteln Sie das Notsignal mittels pfeifen, schreien, lärmenden Gegenständen oder mit einer Stirnlampe oder einem Spiegel. In Besitz eines Handys wählen Sie in Österreich die Rufnummer 140 und geben der Bergrettung anschließend eine umfassende Unfallmeldung ab. Dabei beantworten Sie folgende Fragen: Was ist passiert? Wo ereignete sich der Unfall? Wie viele Verletzte sind zu bergen? Wann ist der Unfall geschehen? Wer meldet den Unfall?

Mit diesem Wissen sind Sie nun optimal gewappnet, um das Bergsteigen im Salzburger Land in vollen Zügen zu genießen!

Worauf warten Sie noch? Auf zum Bergwandern am Hochkönig!

Ihr Hotel am Hochkönig

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